Waschen oder nicht waschen? Das ist die Frage!

Kennen Sie den Moment, in dem Sie ein bedrucktes T-Shirt in die Hand nehmen, es waschen wollen und keine Ahnung haben, welche Temperatur Sie in der Waschmaschine einstellen sollen, damit der Aufdruck nicht beschädigt wird? Und noch eine Frage: Kann ich es danach bügeln? Oder haben Sie vielleicht schon einmal ein T-Shirt bei 50 Grad gewaschen und festgestellt, dass der Aufdruck darunter gelitten hat?

Mit unseren Tipps ist das Waschen von bedruckten Kleidungsstücken kein Schreckgespenst mehr.

Alles, was Sie tun müssen, ist, einige Regeln zu beachten:

Wie wäscht man bedruckte T-Shirts?

  1. Waschen Sie das Kleidungsstück immer auf der linken Seite – das ist der erste Schritt, um den Aufdruck beim Waschen vor mechanischen Schäden zu schützen. Aus den gleichen Gründen lohnt es sich auch, Schonwaschprogramme zu wählen.
  2. Die Höchsttemperatur beträgt 30-40 Grad – bei höheren Temperaturen verblasst der Aufdruck schnell. Bereits nach einem Waschgang bei 50 oder 60 Grad kann der Druck beschädigt werden.
  3. Überschreiten Sie nicht 600 Umdrehungen pro Minute – zu hohe Umdrehungen können zu dauerhaften Quetschungen und Rissen auf dem Druck führen.
  4. Nicht im Wäschetrockner trocknen – Wäschetrockner können den Stoff schrumpfen und den Aufdruck beschädigen.
  5. Vermeiden Sie starke Chemikalien – sanfte Waschmittel sind sicherer für den Druck.
  6. Bügeln Sie nur auf der linken Seite (nie direkt auf dem Aufdruck) – so kann die hohe Temperatur des Bügeleisens den Aufdruck nicht beschädigen.
  7. Beachten Sie die Etiketten auf Ihren Kleidungsstücken, aber denken Sie daran, dass sie für das Kleidungsstück selbst gelten, nicht für den Aufdruck.

Diese Regeln gelten für bedruckte Kleidungsstücke, die mit folgenden Techniken hergestellt wurden:

  • Siebdruck – die haltbarste und beliebteste Methode. Die Farben werden bei hohen Temperaturen fixiert, so dass der Aufdruck auch bei wiederholtem Waschen beständig ist.
  • Flex und Flock – Wärmeübertragungsfolien, die haltbar sind, wenn auch weniger haltbar als der Siebdruck.
  • Sublimation – der Aufdruck wird in die Struktur des T-Shirts gedruckt, was ihn sehr haltbar macht.
  • DTF-Digitaldruck – die Drucke haben eine hohe Farbsättigung, sind aber weniger haltbar als beim Siebdruck. Es ist daher wichtig, alle Waschvorschriften zu beachten.
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Waschsymbole, Markierungen auf Etiketten

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