Wie bereite ich ein Design für den Druck vor?
Die richtige Vorbereitung der Datei für den Druck ist für ein hochwertiges Endergebnis unerlässlich. Ob Sie T-Shirts mit Aufdruck, Poster, Visitenkarten oder Werbekleidung entwerfen, achten Sie zunächst auf die richtigen Designparameter. Das Format, der Farbmodus und die Auflösung sind für das endgültige Aussehen des Drucks von großer Bedeutung. In unserem Leitfaden finden Sie wichtige Informationen, die Ihnen bei der Vorbereitung der Datei gemäß den Anforderungen der Druckerei helfen.
Vorbereitung einer Datei für den Druck – allgemeine Regeln
Was bedeutet es in der Praxis, dass eine Datei für den Druck richtig vorbereitet werden muss? Die wichtigsten Aspekte sind das richtige Dateiformat, der Farbmodus und die Auflösung. Druckereien benötigen in der Regel Dateien im PDF-, AI-, EPS- oder CDR-Format, da diese eine hohe Qualität und eine korrekte Farb- und Detailwiedergabe gewährleisten. Bei Visitenkarten und Flyern empfiehlt es sich außerdem, Beschnittzugaben (in der Regel 2–4 mm) hinzuzufügen und Texte in Kurven umzuwandeln, um Probleme mit Schriftarten zu vermeiden.
Was ist der Unterschied zwischen Vektor- und Rastergrafiken?
Vektor- und Rastergrafiken sind zwei grundlegende Typen von Bilddateien, die sich in ihrer Konstruktion unterscheiden. Vektorgrafiken bestehen aus mathematischen Kurven und können daher ohne Qualitätsverlust skaliert werden. Rastergrafiken (Bitmaps) bestehen dagegen aus Pixeln und können bei Vergrößerung an Schärfe verlieren.
Manchmal ist es notwendig, eine Rasterdatei in eine Vektorgrafik umzuwandeln, d. h. eine Vektorisierung durchzuführen. Dabei wird eine Bitmap in Vektoren umgewandelt, die in der Druckproduktion vielseitiger einsetzbar sind. Zu den gängigen Vektorisierungsprogrammen gehören Photoshop, Adobe Illustrator, CorelDRAW, Adobe FreeHand und Adobe Flash.
Allerdings kann die Vektorisierung das ursprüngliche Aussehen der Grafik verzerren, insbesondere wenn die Bitmap komplexe Formen oder eine niedrige Auflösung aufweist. Die besten Ergebnisse werden mit hochwertigen Eingabedateien erzielt – je höher die Auflösung der ursprünglichen Bitmap ist, desto einfacher ist die Vektorisierung. Ist die Datei zu klein, muss der Grafikdesigner das Design oft von Grund auf neu erstellen. Der umgekehrte Prozess zur Vektorisierung ist die Rasterung, d. h. die Umwandlung einer Vektordatei in eine Bitmap. Dies ist ein einfacher Prozess und umfasst in der Regel das Speichern der Datei im entsprechenden Rasterformat.

to make a high-quality print from it directly, without corrections.

Bitmap- vs. Vektordatei – wann wird welche verwendet?
Sie fragen sich, wann Sie eine Bitmap- und wann eine Rasterdatei wählen sollten? Hier sind einige Tipps:
- Vektorgrafiken – ideal für Logos, Symbole, Illustrationen und Texte. Sie verlieren nicht an Qualität, wenn sie skaliert werden. Empfohlen für Siebdruck,Tampondruck, Stickerei, Lasergravur oder Prägung. Die gängigsten Dateiformate sind CDR, AI, EPS usw.
- Bitmap (Raster) – wird für Fotos und Bilder mit vielen Details und Schattierungen verwendet, hat aber eine begrenzte Auflösung. Hochauflösende Rasterdateien werden für den Digitaldruck auf T-Shirts akzeptiert (z. B. DTF-Format). Zum Beispiel JPG, PNG, .
Am sichersten ist es, Entwürfe als Vektorgrafiken vorzubereiten, insbesondere wenn Sie einen Großformatdruck planen. Das beste Dateiformat hierfür ist PDF, CDR oder AI. Bei Bitmaps wird davon ausgegangen, dass das Endformat eine hohe Mindestauflösung haben sollte – 300 dpi. Bei Werbeartikeln werden hauptsächlich Formate verwendet, die an bestimmte Drucktechniken angepasst sind (z. B. CDR-Dateien in CorelDRAW).
CMYK vs. RGB – Welchen Farbmodus sollten Sie für den Digitaldruck wählen?
Wann sollte CMYK und wann RGB verwendet werden?
- CMYK – bessere Farbwiedergabe, daher Standard beim Druck.
- RGB – wird auf Computerbildschirmen verwendet, daher nicht immer korrekte Farbwiedergabe beim Druck.
- Pantone Solid Coated-Palette – für Drucke auf Gadgets und Textilien (z. B. Siebdruck, Tampondruck) kann Pantone erforderlich sein, was eine höhere Farbpräzision gewährleistet.
Bevor Sie die Datei an die Druckerei senden, stellen Sie sicher, dass die Farben in CMYK konvertiert wurden, um Farbtonunterschiede zu vermeiden:




Das Dateiformat selbst ist nicht alles. Es kommt darauf an, wie die Informationen in der Datei gespeichert sind. Sie können z. B. eine Bitmap in Adobe Illustrator oder CorelDRAW speichern, aber das macht es nicht zu einem Vektorprojekt. Erst die Konvertierung der Grafik in sogenannte Kurven macht das Projekt zu einer vollwertigen Vektordatei.

Die besten Dateiformate für den Druck – welche sollten Sie wählen, um eine gute Auflösung zu gewährleisten?
Haben Sie ein Grafikdesign und fragen sich, in welchem Format die Datei gesendet werden sollte? Hier sind einige Tipps:
- PDF – das am häufigsten verwendete Format, das Vektoren und Ebenen beibehält.
- PNG – Grafiken, die auf einem transparenten Hintergrund gespeichert sind, in hoher Auflösung, sind ideal für den DTF-Digitaldruck.
- JPG – kann verwendet werden, sollte aber von höchster Qualität und einer Auflösung von 300 dpi sein.
- CDR/EPS/AI – Formate für Vektorgrafiken, ideal für Logos und Illustrationen.
Vermeiden Sie eine übermäßige Komprimierung, da dies die Bildqualität beeinträchtigen kann, insbesondere bei Rasterdateien. JPG-Dateien verwenden eine verlustbehaftete Komprimierung und sollten daher in der höchstmöglichen Qualität gespeichert werden. Dateien im PNG-Format ohne Hintergrund eignen sich am besten für den Digitaldruck (DTF). Für den Siebdruck, das Besticken oder das Bedrucken und Gravieren von Gadgets sollten die Dateien jedoch im Vektorformat vorbereitet werden.
Wie bereite ich eine Vektordatei richtig für den Druck vor?
Schritt 1. Erstellen Sie ein Logo oder eine Grafik im Vektorformat.
Schritt 2. Konvertieren Sie Schriftarten in Kurven, um Fehler bei der Textanzeige zu vermeiden.
Schritt 3. Stellen Sie sicher, dass alle Linien und Objekte geschlossen und verbunden sind. Fassen Sie alle Elemente einer bestimmten Farbe zu einem Objekt zusammen, damit beim Öffnen der Datei durch die Druckerei jede Farbe in einer separaten Ebene gruppiert wird.
Schritt 4: Speichern Sie die Datei je nach den Anforderungen der Druckerei als PDF-, CDR-, AI- oder EPS-Datei.
Die häufigsten Fehler in Druckdateien – und wie Sie sie vermeiden
Selbst kleine Fehler können sich auf das Endergebnis auswirken. Daher empfiehlt es sich, die Datei vor dem Versand an die Druckerei zu überprüfen. Hier sind die häufigsten Fehler, die Sie vermeiden sollten, um eine hohe Druckqualität zu gewährleisten:
- Falscher Farbmodus – RGB-Farbmodus statt CMYK oder Pantone Solid Coated.
- Zu geringe Auflösung – ein Rasterbild mit weniger als 300 dpi führt zu Unschärfe.
- Kein Beschnitt (bei Flyern und Visitenkarten) – die Grafiken werden möglicherweise falsch zugeschnitten.
Schriften nicht konvertiert – wenn Schriften nicht als Kurven gespeichert werden, kann sich ihr Erscheinungsbild ändern oder sie verschwinden.
Vorbereitung eines Designs für den Druck – Zusammenfassung
Wenn Sie sich an die in unserem Leitfaden vorgestellten Regeln halten, vermeiden Sie Probleme mit der Druckqualität und erzielen hervorragende visuelle Ergebnisse! Wenn Sie sicher sein möchten, dass Ihr Design allen Standards entspricht, nutzen Sie die Dienste von Printexpress.pl. Wir bieten professionellen Druck mit verschiedenen Methoden und Unterstützung bei der Vorbereitung von Dateien und garantieren höchste Ausführungsqualität. Wenn Sie Fragen haben oder Hilfe bei der Vorbereitung Ihres Projekts benötigen, kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen, Ihre Datei an die Druckanforderungen anzupassen.
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